Verladestation Müllbunkeraustrag II

Das Abfallbehandlungswerk Süd der Berliner Stadtreinigungsbetriebe in Berlin-Neukölln verfügt über einen Müllbunker mit einer Speicherkapazität für ca. 7.000 t Abfall. 
Mit dem Neubau der Verladestation kann der Materialaustrag aus dem Müllbunker über konventionelle Straßenfahrzeuge wie Schubboden-Sattelauflieger. Durch sensor- und signalgestützten Betrieb können bis zu 120 t/h gemischte Siedlungsabfälle verladen werden. 
In Verbindung mit einer bereits fertiggestellten Verladestation wird die Austragskapazität für Spitzenlasten verdoppelt. Das Investitionsvolumen für das Projekt liegt bei ca. 2,4 Mio. EUR. 

Projektskizze
Errichtung einer Verladestation für unbehandelte gemischte Siedlungsabfälle sowie für vorzerkleinerten Sperrmüll in Schubboden-Sattelauflieger oder sonstige Schüttguttransporter.

  • Stilllegung und Rückbau einer Abfallpressenanlage

  • Industrierückbau 200 t Stahl; Betonabbruch

  • Hallenneubau Verladestation

  • 7.600 m³ BRI; Anschluss an Bestandsbauwerke

  • Errichtung und Inbetriebnahme Maschinen- und Anlagentechnik

  • Neubau Förderstrecke, Nutzbreite 2.200 mm; Stahlbau

  • Anschluss an Altbestand Austrag Müllbunker und an Verladestation Müllbunkeraustrag I

  • Sensorik Fahrzeug- und Füllstandsvermessung; Verwiegung Massenstrom; Signaltechnik

  • SPS, Visualisierung, Videoüberwachung, Leitstände

  • Abluftfassung / Entstaubung

Leistungen

  • HOAI Phasen 1 – 9, örtliche Bauüberwachung für

  • Industrie-Rückbau, 

  • Hallenneubau,

  • Anlagen- und Maschinentechnik,

  • Technische Gebäudeausrüstung;

  • HOAI Phasen 1 – 6 für Tragwerksplanung 

Besonderheiten

  • hohe Durchsatzleistung bei hoher Verfügbarkeit

  • inhomogenes Verladegut mit grobstückigen Anteilen 

  • Flexibilität gegenüber differierenden Fahrzeugabmessungen

  • Integration in Altbestand unter laufendem Betrieb

Zurück
Zurück

Mechanisch-physikalische Abfallstabilisierung

Weiter
Weiter

Standortsuche Demonstrationsanlage PtL Lausitz